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Mittwoch, 9. Mai 2007
Es hat sich gelohnt, Frau Kunst ...
für alle nicht eingeweihten, so bezeichnen bzw. nennen mich einige "meiner" Kunstkinder. Und es hat sich wirklich gelohnt fast den ganzen (heiligen, sprich eigentlich arbeitsfreien) Sonntag mit dem Ausschneiden kleiner geometrischer Formen zu verbringen: insgesamt 540 (in Worten fünfhundervierzig). Zu schade, dass ich nicht fähig bin, Bilder in mein Blog zu intergrieren, was nicht am Blog, sondern eher an meiner Unfähigkeit liegt. Die Bilder zum Thema "Konstruktivismus" sind toll geworden. Unglaublich, was schon so kleine Kerlchen schaffen können. Und wer jetzt neugierig geworden ist, der sei auf meine Website vertröstet, die demnächst aktuell ins Netz geht. Die jetzige ist so "selbstgemacht", dass ich mich schäme sie zu erwähnen. Naja, man muss ja nicht alles können. Aber meine Webmasterin, die kann es - und deshalb gibt es dann auch Bilder der Kinderkunstwerke (ich liebe Alliterationen!!!) zu bewundern.

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Dienstag, 20. März 2007
Ich bin Kunsthistorikerin...
das antworte ich, wenn ich nach meinem Beruf gefragt werde. Ahhh, ich kann schon förmlich die leicht hochgezogenen Brauen sehen und das ausgesprochene "wie interessant" und auch das unausgesprochene "und was macht man damit" hören. Auch habe ich schon mit dem (leicht antiquierte) Vorurteil, es sei ein "höheres Töchter-Studium", Bekanntschaft gemacht. Wobei, ehrlich gesagt muss ich zugeben, dass ich am Anfang meines Studiums tatsächlich eine Frau getroffen habe, die mir ganz unverfroren sagte, sie studiere dieses Fach nur, um später mit den Gästen ihres Mannes (damals zukünftiger Zahnarzt) gepflegte Konversation zu betreiben (Schämen soll sie sich!!!). Ich habe sogar, weil mein Professor es mir riet, eine Doktorarbeit angefangen (auf meinem Grabstein wird einmal stehen "Sie hat es wirklich versucht"), aber auch ohne den Titel kann ich tatsächlich von meinem Erlernten Leben - schönen Gruß an Herrn Prof. E., es geht auch ohne! Allerdings in einem eher ungewöhnlichen Bereich. Ich habe sozusagen meine Nische entdeckt und mich darin breit gemacht. Auch habe ich lange gebraucht um meinen Traumjob zu entdecken bzw. zu entwickeln: zahlreiche unbezahlte Praktika in Museen, einen interessanten Job in einem Auktionshaus und sogar ein Ausflug in die Vericherungsbranche (nix gegen diesen Zweig der Wirtschaft, aber für mich ... nein) waren dabei, doch der Weg hat sich gelohnt. Da ich etwas unter Paranoia leide (wie wahrscheinlich viele Selbständige) werde ich noch nicht zuviel verraten - nur das eine Ich zeige Kindergarten- und Vorschulkindern die wunderbare Welt der Kunst. Wenn meine Website dann in bälde fertig ist, sind alle herzlich eingeladen, sich ein detailiertes Bild zu machen. Ich sag dann Bescheid. Es macht viel Freude mit Kindern zu arbeiten (diesen Gedanken hatte ich schon am Anfang des Studiums), ich bekomme viel zurück und es ist oft sehr anstrengend. Aber das ist eine andere Geschichte...

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Mittwoch, 14. Februar 2007
Nennt man das nicht multitasking?
Ich bin mir nicht ganz sicher. An manchen Tagen schaffe ich es locker alles (und damit meine ich Kinder, "Küche", nein nicht Kirche, sondern Kunst unter einen Hut zu bringen. Aber oft genug bringt mich das Jonglieren mit meinen Joungs, zwei Jobs (von denen ich den einen liebe und den anderen, naja...mag) und alles drum herum an den Rand des Nervenzusammenbruch ... Aldomavar wußte schon, warum er einen seiner Filme so benannt (witziger Film übrigens)

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